Als „geborener Lyriker und Fagott-Belcanist mit federnder Rhythmik“ (Thomas Baack, klassik-heute.de) und „nuancenreich, geradezu menschlich sprechend und mit makelloser Technik“ (Susanne Eckstein, Südwest Presse) wird Theo Plath beschrieben. Seit 2019 ist er Solofagottist des hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt und Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Er begleitet den erneuten Auftritt der in Lahr beliebten Württembergischen Philharmonie Reutlingen, die dieses Mal mit einem Rucksack voll „Italien“ anreisen. Auf dem Programm des international tätigen Sinfonieorchesters, dessen Gründungsgedanke ist, durch die Kraft der Musik gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stiften, stehen Sergei Rachmaninows Cinq Études-tableaux (Orchestrierung O. Respighi), Bernhard Henrik Crusells Fagottkonzert, Pietro Mascagnis Intermezzo sinfonico aus „Amica” und Nino Rotas Sinfonia sopra una canzone d'amore.
Den Taktstockt schwingt an diesem Abend Andrea Sanguineti, „ein Mann der rhythmischen Kontur und klangfarblichen Sinnlichkeit“ (Uwe Friedrich, MDR, Figaro). Der italienische Dirigent studierte Klavier und Komposition am Konservatorium in Genua und Dirigieren an der Musik-Universität in Wien sowie am Mailänder Konservatorium „Giuseppe Verdi“. Sein Debüt als Dirigent gab Andrea Sanguineti im Jahr 2008 am Pult des Staatsorchesters Hannover.
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