Das Nocturne op. 9 von Chopin steht in H-Dur und ist bereits sehr viel gewagter und reifer. Es ist mit Allegretto und scherzando überschrieben, zwei Anweisungen, an die man sich unbedingt halten muss.
Die Klaviersonate Nr. 15 op. 28 schrieb Beethoven im Jahre 1801. Eine Besonderheit der Ecksätze ist, dass sich das Hauptthema über einem Orgelpunkt entwickelt. Alle Sätze kreisen um die Quinte.
Czerny komponierte sein op. 33, nachdem er um 1821 eine Bearbeitung von Rodes Thema gehört hatte, wie sie von Angelica Catalani gesungen wurde. Sein Kompositionsstil lehnt sich an die Wiener Klassik an, lässt aber auch gelegentlich Einflüsse der Musik der Romantik vernehmen.
Die Fantasiestücke op. 12 sind Schumanns erster Klavierzyklus, dessen Sätze durchgehend poetische, programmatisch wirkende Überschriften tragen.
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