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Elmar Daucher, *1932 Neuenburg/Baden, +1989 Oggelshausen): Klangstein 4/1986. Serpentin, Hintereingang Haus zum Pflug. Ersatz für den im Rahmen des Internationalen Steinbildhauer-Symposiums 1980 geschaffenen Klangstein am Storchenturm, der durch Kollision mit einem Lieferfahrzeug zerstört wurde.
Größe: 109 x 98 x 98 cm
Für das Internationale Steinbildhauer-Symposium 1980 war die Beteiligung Elmar Dauchers folgenreich. Im Rahmenprogramm gab es mehrere Konzerte, in denen seine Klangsteine zum Einsatz kamen. Die Verbindung von Bildhauerei und Musik erweiterte das ästhetische Spektrum des Symposiums. Es kam zur Zusammenarbeit mit Komponisten und Musikern und zu einem vielbeachteten Konzert im Lahrer Pflugsaal. Der ursprüngliche und schon bald zerstörte Klangstein war geformt wie eine menschliche Silhouette, die durch tiefe, regelmäßige Einschnitte wie eine Steinharfe wirkte. Der als Ersatz geschaffene Würfel im Innenhof des Haus zum Pflug dagegen wirkt massiv, schwer, und seine Musikalität erschließt sich nur den Wissenden. „Der Betrachter sollte seine Sinnesorgane gebrauchen. Dann wird unsere Umwelt besser“. (Elmar Daucher)
Elmar Daucher (*1932 Neuenburg, +1998 Oggelshausen). Studium in Wunsiedel und Stuttgart. Teilnahme an zahlreichen Symposien, in Deutschland, Österreich und Japan. 1970 schuf Daucher das Mahnmal für die Opfer des Faschismus neben dem Alten Schloss in Stuttgart. Seit 1974 Experimente mit Klangsteinen.