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Anna Maria Kubach-Wilmsen (*1937 Appeldorn) und Wolfgang Kubach (*1936 Ebernburg, + 2007 Appeldorn): Einer trage des andern Form. Basalt ursprünglich Urteilsplatz vor dem Alten Rathaus, heute beim Haus Friedmann. Entstanden im Rahmen des Internationalen Steinbildhauersymposiums 1980.
Basalt fast in seiner natürlichen Form hat das Künstlerpaar Kubach-Wilmsen fasziniert. Das Erhabene der „Säulen-Wunder“, die im Erkaltungsprozess des Erdmagma entstehen, galt es zu bewahren. Vier- bis siebenkantige Säulen wurden lediglich auf ihrer Stirnseite poliert und tief in den Boden eingelassen. Sie sind Naturdenkmal und Kunstwerk zugleich. Zunächst verbanden sie in einer langen Linie das Alte Rathaus und die beiden „Friedenslinden“ am Urteilsplatz, nach dessen Umgestaltung wurde das Ensemble vor dem Haus Friedmann neu gruppiert. Die nur wenige Zentimeter aus dem Boden ragenden Steine symbolisieren die Erdkruste, die Säulen stehen für „innerstädtische Kommunikation“, markieren den Platz als Raum.
Anna Kubach-Wilmsen (*1937 Appeldorn) und Wolfgang Kubach (*1936 Ebernburg, +2007 Appeldorn). Künstlerpaar. Beide Studium in München und Melbourne. Teilnahme an zahlreichen Symposien. Markenzeichen: Steinerne Bücher. Die 1998 gegründete Fondation Kubach-Wilmsen unterhält ein Steinskulpturenmuseum in Bad Münster am Stein nach Entwürfen des japanischen Architekten Tadao Ando und einen dazugehörigen Steinskulpturenpark.