Kombi-Abo D - StadtTheater Lahr + SymphonieKonzerte

Das Kombi-Abo D bietet die Möglichkeit, das StadtTheater-Abo mit seinen 7 Veranstaltungen mit dem SymphonieKonzerte-Abo C mit den 3 Konzerten zu kombinieren. Der Preis-Rabatt ist hierbei besonders hoch.
Preise für das Kombi-Abo D
Kategorie Abo-Preis Abo-Preis für Schwerbehinderte
1  145,20 Euro   123,00 Euro
2  132,60 Euro   110,40 Euro
3  103,20 Euro     85,20 Euro
4    69,00 Euro     51,60 Euro

 

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StadtTheater Lahr Die verlorene Ehre der Katharina Blum

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14.10.2025, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
07821/950210

Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann.
Von Heinrich Böll in einer Bühnenfassung von John von Düffel.

Von Heinrich Böll in einer Bühnenfassung von John von Düffel.

Die junge Katharina Blum verliebt sich auf einer Feier in den mutmaßlichen Mörder Ludwig Götten. Schnell gerät Katharina Blum in Verdacht, Götten bei dessen Flucht geholfen zu haben, und wird vorläufig festgenommen. Während die ZEITUNG Götten unhinterfragt als Mörder darstellt, erweist sich der Verdacht als falsch: Götten hat zwar kleinere Straftaten begangen, jedoch keinen Mord. Und auch Katharina Blum gerät immer mehr ins Visier der skrupellosen ZEITUNG. Das Blatt wird von vielen Menschen gelesen und hat Interesse an einer reißerischen Geschichte. Mit unwahren Behauptungen, verfälschten Aussagen und sensationsgierigen Schlagzeilen wird Katharina Blum nach und nach zur geächteten Außenseiterin. Während sie Anonym beleidigt und mit Hass konfrontiert wird, versucht sie ihre Würde zu bewahren. Als ihre Mutter jedoch infolge der Ereignisse stirbt und einer der denunzierenden Reporter der ZEITUNG übergriffig wird, verliert Katharina Blum die Kontrolle ...
Heinrich Böll setzt sich in seiner Erzählung von 1974 kritisch mit der Sensationspresse auseinander und erzählt von der Widerstandsfähigkeit einer Frau, die ihren Selbstwert kennt. Der Untertitel "Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann" macht deutlich, welche Folgen die öffentliche Verleumdung ohne Wahrheitsanspruch haben kann - auch heute noch.


StadtTheater Lahr Der Tatortreiniger

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18.11.2025, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
07821/950210

Heiko „Schotty“ Schottes Arbeit fängt dann an, wo andere sich vor Entsetzen übergeben. Wenn es einen Tatort zu säubern gibt, ist er zur Stelle.

Blut wegwischen, Überreste entfernen – alles kein Problem für den Tatortreiniger. Dabei trifft der kauzige Schotty häufig auf sehr skurrile Typen.

Fleischfresser
Darf man Tiere essen? Es gibt wohl niemanden, der diese Frage überzeugter bejaht als der Tatortreiniger Heiko „Schotty“ Schotte. Konfrontiert mit Kim, einer radikalen Veganerin, kann das nur eins bedeuten: Krieg. Es wird scharf geschossen auf dem Schlachtfeld der Massentierhaltung und Moral – fleischlose Unterhaltung vom Feinsten.

Sind Sie Sicher?
In einer Consultingfirma gerät Schotty mit Geschäftsführer Grimmehein aneinander, der ein geradezu teuflisches Vergnügen daran findet, seine Mitarbeiter an ihre Belastungsgrenze zu treiben. Schotty können dessen Psychotricks nichts anhaben. Oder doch? Hat sein Chef etwa eine Evaluation in Auftrag gegeben? Der Tatortreiniger muss sein ganzes Können unter Beweis stellen.

Schottys Kampf
Nach einem Unfall in einem Vereinsheim soll Schotty das Blut des Verstorbenen wegputzen. Arglos öffnet Schotty die Tür zu einem Hinterzimmer und steht auf einmal in einer Parallelwelt aus Nazi-Devotionalien, die er lieber nicht betreten hätte. Und auch die politischen Ansichten des Vereinsvorsitzenden sind selbst für Schottys dickes Fell eine Nummer zu heftig. Doch Schotty wäre nicht Schotty, wenn er diesem Themenfeld nicht auf seine ganz eigene Art und Weise begegnen würde.

Bühnenfassung nach der TV-Serie von Mizzi Meyer

Produktion umbreit Entertainment GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit der Komödie Düsseldorf

Regie Michael Schäfer

Mit
Jan Schuba,
Laura Vorgang,
Jens Hajek,
Slim Weidenfeld

StadtTheater Lahr Carmen - Oper von Georges Bizet

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16.12.2025, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
07821/950210

Nach ihrer Erstaufführung in Wien, ein halbes Jahr nach der Uraufführung, wurde die Oper „Carmen“ zu einem der größten Erfolge der Operngeschichte.

Hunderte Hüte und Blumen fliegen in die Luft, wenn der Chor den Einzug der Stierkämpfer in die sommerliche Arena von Sevilla besingt. Das hört man auch in der Musik, denn Georges Bizet schafft es in, seinem Meisterwerk „Carmen“ eine unglaubliche Plastizität, Dichte und Spannung in den Chorszenen zu erzeugen – und nicht nur dort.

Im für das Pariser Publikum um 1875 archaischen und exotischen Andalusien entfaltet sich die tragische Geschichte um eine verführerische und freiheitsliebende Roma namens Carmen. Sie arbeitet in einer Zigarettenfabrik und hilft Schmugglern dabei, sich im andalusischen Gebirge vor den spanischen Behörden zu verstecken. Der Sergeant Don José erliegt ihren Reizen und verlässt seine Verlobte Michaëla. Doch schon bald verliert Carmen ihr Interesse an José und wendet sich dem Stierkämpfer Escamillo zu. Das Drama beginnt.

Die „Habanera“ und die mitreißende „Toreador“-Arie sind nur zwei der vielen weltberühmten Titel aus diesem Meisterwerk. Obwohl formal eine Opéra-comique mit gesprochenen Dialogen stellt „Carmen“ durch ihre realistische Handlung und die Darstellung einer selbstbestimmten Frau einen Bruch mit dieser Operngattung dar. Auf der Bühne mussten im 19. Jahrhundert freiheitsliebende Frauen wie „Die Kameliendame“ mit einer Krankheit gestraft sein und am Ende eines Stückes sterben, damit die patriarchale Ordnung nicht in Frage gestellt wurde.

Die Uraufführung am 3. März 1875 in der Opéra-Comique wurde deshalb kühl aufgenommen. Zusätzlich verwirrte das Pariser Publikum die wichtige Rolle, die Bizet den reinen Orchesterstücken zuwies. Man witterte Wagnerischen Einfluss: Ein Sakrileg, vier Jahre nach der französischen Niederlage im Krieg gegen Preußen und seine Verbündeten. Doch Bizet bedient sich, abgesehen von der Leitmotivtechnik, keiner Kompositionsweise des Bayreuther Opernreformers. So ist das Werk weder durchkomponiert, noch werden die Grenzen der Tonalität ausgelotet.

Zu den Bewunderern des Werkes gehörten berühmte Komponisten wie Johannes Brahms und Pjotr Iljitsch Tschaikowski.


Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy.
Nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée.
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

StadtTheater Lahr Der Besuch der alten Dame

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27.01.2026, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
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Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt.
In Koproduktion mit dem Stadttheater Schaffhausen (CH)

Friedrich Dürrenmatts Welterfolg erzählt von Claire Zachanassian, die als Milliardärin in ihr verarmtes Heimatdorf zurückkehrt, wo ihr einst das Herz gebrochen und die Ehre geraubt wurde. Sie verspricht Wohlstand für alle - und fordert dafür einen Mord.

Mit dem trockenen Humor des Menschenkenners und dem Tiefsinn des Seelenforschers stellt der Autor die Frage nach der Moral des Einzelnen und zeichnet in komisch-abgründigen Szenen das Bild einer Gesellschaft, die sich über alle Regeln hinwegzusetzen droht.



StadtTheater Lahr Schöner Scheitern mit Ringelnatz

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24.02.2026, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
07821/950210

Vom Scheitern und Wiederaufstehen. Lassen Sie sich verführen mit Ringelnatz`schem Blick auf die Welt des Scheiterns zu schauen.

Sind Sie auch schon mal auf die Schnauze geflogen? Haben Sie auch schon probiert mit der Deutschen Bahn pünktlich an Ihr Ziel zu kommen? Steckte Ihr Wohnungsschlüssel auch schon mal drinnen und Sie waren draußen? Es gibt Tage da ist einfach komplett der Wurm drin. Heike Feist und Andreas Nickl kennen das. Deshalb haben sie sich auf die Fahne geschrieben, überaus stilvoll zu versagen.

Auf einer Reise durch das Leben des großartigen Dichters Joachim Ringelnatz, der das Scheitern und Wiederaufstehen bestens beherrschte.
Markante Lebensstationen sowie die Beziehung zu Musch – seiner Frau – werden beleuchtet und Unbekanntes wird zu Tage gefördert.

StadtTheater Lahr Prima Facie

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23.03.2026, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
07821/950210

Prima facie – dieser juristische Terminus steht für „Anscheinsbeweis“, „Bis auf Widerruf“, „Dem ersten Anschein nach“.

In dem preisgekrönten Monolog von Suzie Miller geht es um Tessa, eine junge Strafrechtsanwältin, für die die juristische Wahrheit über allem steht.

„Ich habe seit Wochen keinen Fall verloren.“– Tessa, gespielt von der namhaften Kathrina Schüttler, ist auf ihrem Höhenflug. „Wenn die Geschichte Lücken hat, dann weise darauf hin“, Gefühle und Moral spielen im Gerichtssaal keine Rolle. Egal, ob bei Drogenmissbrauch oder Sexualverbrechen, es geht um die juristische Wahrheit und die Unschuldsvermutung.
Davon ist Tessa überzeugt, bis zu dem Tag, an dem sie selbst Opfer eines sexuellen Übergriffs wird. Obwohl sie die Hindernisse des Systems genau kennt, erstattet sie Anzeige. Sie wird zur Verteidigerin ihrer selbst. Der plötzliche Seitenwechsel stellt ihr Vertrauen in das Rechtssystem auf eine harte Probe.

„Ich weiß nur, irgendwas muss sich ändern.”
Tessa Ensler

Deutsch von Anne Rabe
Mit Katharina Schüttler
Regie: Milena Mönch, Hamburger Kammerspiele

StadtTheater Lahr Miss Daisy und ihr Chauffeur

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06.05.2026, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
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»Wir neigen dazu, Erfolg eher nach … der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Maß unserer Menschlichkeit.« Dr. Martin Luther King

»… der liebe Gott hat einer Zitrone mehr Verstand gegeben als Ihnen …«
Atlanta, Georgia, 1948: Miss Daisy ist eine 72-jährige pensionierte Schullehrerin. Nachdem sie eines Tages mit ihrem Auto einen Unfall verursacht hat, kauft Sohn Boolie ihr einen neuen Wagen und engagiert vorsichtshalber den Schwarzen Hoke Coleburn als Chauffeur. Hoke, mit seinen 60 Jahren selbst nicht mehr der Jüngste, ist ein ruhiger, lebenskluger Mann und somit der ideale Gegenpart zur egozentrischen Miss Daisy, die sich hartnäckig weigert, seine Dienste in Anspruch zu nehmen. Mit Ausdauer und unbeeindruckt von mancher unfreundlichen Bemerkung der alten Dame schafft es Hoke schließlich, dass Miss Daisy in den Wagen einsteigt, und allmählich entsteht während der gemeinsamen Ausfahrten zwischen dem ungleichen Paar eine respektvolle Sympathie. Was zunächst den Charme einer widerspenstigen Zähmung hat, entwickelt sich zu einem Gesellschaftsstück mit Tiefgang und subtilen Ober- und Untertönen, ohne das Spiel von Nähe und Ferne zwischen den beiden Hauptpersonen ganz aufzulösen. Genügend Zündstoff für dauerhafte Spannung liefert schon der reale historische Rahmen, dem die beiden Protagonisten entstammen, Sphären, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Hier die wohlhabende, gebildete jüdische Südstaaten-Lady, dort der Schwarze Angestellte aus der Unterschicht in einer Epoche, in der die Rassentrennung in den USA noch fast selbstverständlich den Alltag der Menschen bestimmte.
»Ma‘am, Autos benehmen sich nicht …«
Das Stück war ein Sensationserfolg: Schon 1988, im Jahr der Uraufführung in Philadelphia, gab es den begehrten Pulitzerpreis. Die Hollywood-Adaption mit Jessica Tandy und Morgan Freeman von 1989 lockte nicht nur weltweit Millionen in die Kinos, sondern erhielt vier (!) Oscars, darunter einen für das Beste Drehbuch. Neben der Story ist es auch die Musik, die für Atmosphäre sorgt. Sie lässt uns eintauchen in die Welt des legendären Deep South der USA. Wie durch ein Brennglas betrachtet geben Miss Daisy und Hoke Coleburn den Blick frei auf eine schwierige Epoche, jedoch geschieht dies auf eine menschlich warme, bewegende und sehr unterhaltsame Weise. Der Autor des Stücks, Alfred Uhry, stammt selbst aus Atlanta und arbeitete später vor allem als Musical-Texter für Broadway-Produktionen. Inspiriert zum Stück wurde Uhry von seiner Großmutter Lena Fox und ihrem langjährigen Chauffeur Will Coleman.

SymphonieKonzerte Klassik, Tango, Jazz n Pop

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28.11.2025, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
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Bernd Ruf, ClariNoir & Philharmonie Baden-Baden.
Dirigent Bernd Ruf liebt Grenzgänge sinfonischer Musik mit Rock, Jazz und Weltmusik.

Dirigent Bernd Ruf präsentiert in Lahr eine neue Premiere seiner Classical Crossover Symphony Reihe, dessen Kern in musikalischen Begegnungen von orchestraler Klassik mit populären Musikrichtungen liegt. Die Gäste sind das Trio ClariNoir, selbst musikalische Grenzgänger, wie ihre Alben „Mozart On The Road“ und „Mozart’s Night Train“ zeigen. Ivo Ruf, stellvertretender Solo-Klarinettist beim SWR Symphonieorchester und Nikolai Gast, Solo-Klarinettist bei den Düsseldorfer Symphonikern gründeten vor 12 Jahren gemeinsam mit Ilja Ruf ihr Trio. Ilja Ruf, auch Jazzpianist, Sänger und Komponist sorgt im Ensemble für den Einfluss von Tango, Klezmer, Jazz und Pop.

In ihrem Orchesterprogramm „Klassik, Tango, Jazz’n Pop“ spielen ClariNoir seltene klassische Werke für mehrere Solo-Klarinetten und Orchester sowie als Uraufführung eine neue Komposition von Ilja Ruf für diese Besetzung. Als Sänger und Pianist präsentiert sich Ilja Ruf in seinen eigenen Arrangements u.a. von Billie Eilish’s mit dem Oscar prämierten, für den Film Barbie komponierten Song „What Was I Made For“. An die Musik Astor Piazzollas, im Stil des Tango Nuevo, angelehnt, ist Ilja Rufs Komposition „Adios Maestro“. Sein virtuoses Stück „Night Train to Brooklyn“ erinnert an die Klezmermusik der jüdischen Diaspora in New York.

Im Jahr 2001 wurde Bernd Ruf für einen Grammy nominiert und 2016 in Taiwan mit dem Golden Melody Award ausgezeichnet. Seit 21 Jahren lehrt er als Professor für Popularmusik, Jazz und Weltmusik an der Musikhochschule Lübeck.

Die Philharmonie Baden-Baden, das mit 150 Jahren Konzertbetrieb als Sinfonieorchester älteste kommunale Orchester Baden-Württembergs, ist und war regelmäßiger Partner Bernd Rufs in seiner eigens für Lahr konzipierten Classic Crossover Symphony – Reihe.

Leitung: Bernd Ruf
Musik von Ilja Ruf, Billie Eilish und verschiedenen klassischen Komponisten

Trio ClariNoir:
Ivo Ruf, Klarinette
Nikolai Gast, Klarinette
Ilja Ruf, Klavier, Klarinette und Gesang
Philharmonie Baden-Baden

SymphonieKonzerte Rheinische Philharmonie Koblenz

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11.02.2026, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
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Präsentiert werden bedeutende Werke des französischen Impressionismus unter der Leitung der polnischen Dirigentin Marzena Diakun.

Claude Debussy zählt zurecht zu den Vorreitern, wenn nicht gar Gründern dieser musikalischen Gattung, die auf bis dahin unvergleichliche Art und Weise den Orchesterklang revolutioniert haben. Sein „Iberia“ verbindet dies alles mit dem Kolorit Spaniens. Maurice Ravel griff in seinem Werk „La Valse“ auf die Stilmittel des Wiener Walzer zurück und gleichzeitig gelang ihm mit diesem überwältigenden Stück eine Art Abgesang auf die Epoche vor dem ersten Weltkrieg. Als Solokonzert wird das virtuose Flötenkonzert von Jacques Ibert erklingen, dass von der Ausnahmeflötistin Jasmine Choi interpretiert wird, die weltweit mit Ihrem Können das Publikum zu begeistern weiß. Den Abschluss des Abends bildet eine der bekanntesten Kompositionen der Musikgeschichte. 1928 stellte Maurice Ravel seinen „Bolero“ der Öffentlichkeit vor und das Stück erlangte seither eine ungemeine Popularität.

Programm:

Claude Debussy „Ibéria“ aus „Images pour Orchestre”
Maurice Ravel La Valse
Jacques Ibert Konzert für Flöte und Orchester
Maurice Ravel Bolero

Jasmine Choi, Flöte
Marzena Diakun, Dirigentin
Staatsorchester Rheinische Philharmonie

SymphonieKonzerte Stuttgarter Kammerorchester mit Tabea Zimmermann

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18.04.2026, 20:00 Uhr

Parktheater
Kaiserstraße 107
77933 Lahr
07821/950210

Die Bratschistin Tabea Zimmermann kommt in ihre Heimatstadt Lahr, wo ihre großartige Karriere begann.

Als Musikerin von bestechender Vielseitigkeit, als Solistin und Kammermusikpartnerin konzertiert sie weltweit, sie unterrichtet, fördert und bringt zusammen, sitzt im Vorstand mehrerer Stiftungen und initiiert immer wieder neue Werke. Jetzt kommt sie in ihre Heimatstadt Lahr. Bereits als Dreijährige begann ihre großartige Karriere an der Städtischen Musikschule. Als DIE Bratschistin schlechthin spielt und leitet sie an diesem Abend das Programm mit dem Titel „Am Siedepunkt“ mit mitreißendem Drive. Doch Vorsicht: Unter der Oberfläche tun sich Abgründe auf. Spannend!

Gegründet 1945, gilt das Stuttgarter Kammerorchester (SKO) heute als einer der versiertesten Klangkörper der Musikwelt. Das reiche, die Jahrhunderte überspannende Repertoire vom Barock bis hin zu Kompositionsaufträgen umschließt auch lustvolle Genreüberschreitungen mit Jazz und elektronischer Musik in aufregenden Formaten und Projekten nah am Publikum.

Programm:
Grażyna Bacewicz: Divertimento für Streichorchester
Alfred Schnittke: Monolog für Viola und Streichorchester
Béla Bartók: Divertimento für Streicher